Das System GUW+ wird im Rahmen eines vom BMVI geförderten Verbundprojekts entwickelt, in einer Feldanwendung umgesetzt und anschließend demonstriert.
Zur Erreichung der Projektziele können die Industriepartner weitestgehend auf bereits vorhandene Anlagentechnik zur Energieübertragung und -verteilung zurückgreifen, welche im Projektverlauf die notwendigen Anpassungen erfahren wird. Neuland betritt das Projektkonsortium vor allem bei der Integration eines stationären Batteriespeichers, der konzeptgemäß bei späteren Umsetzungen durch Nachnutzung gealterter Batterien aus dem E-Busbetrieb in einer Second-Use-Anwendung aufgebaut werden kann.
Die wissenschaftliche Begleitforschung des Projekts umfasst
- die Erstellung eines Software-Werkzeugsatzes für die standortspezifische Bewertung potenzieller Anwendungsstandorte für das Konzept GUW+,
- messtechnische Voruntersuchungen zur Optimierung des aufzufindenden Regelalgorithmus sowie
- den Funktionsnachweis des Demonstrators.
Das Projekt GUW+ wird im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität des BMVI durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.