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ÜSTRA

 

ÜSTRA

 © ÜSTRA-Arp

Unternehmensprofil

Die umweltfreundliche Mobilitätsdienstleisterin für Hannover

Mit ihren Stadtbussen und Stadtbahnen gehört die ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG zur Spitzengruppe der deutschen Nahverkehrsunternehmen. Mit 172 Millionen Fahrgästen im Jahr ist sie die leistungsstärkste Dienstleisterin für Nahverkehr in Niedersachsen. Die ÜSTRA ist ein Traditionsunternehmen und seit über 125 Jahren untrennbar mit der Stadt Hannover verbunden.

Mit über 41 Millionen Wagenkilometern pro Jahr (Bahn und Bus) und mehr als 2.000 Beschäftigten befördert die ÜSTRA die Hannoveraner in der Innenstadt tagsüber im 10-Minuten-Takt. Sie kooperiert im Großraum-Verkehr Hannover (GVH) mit den Verkehrsunternehmen RegioBus Hannover GmbH, DB Regio AG, metronom Eisenbahngesellschaft mbH, erixx GmbH und WestfalenBahn GmbH. Die Region Hannover - Aufgabenträger des Nahverkehrs - koordiniert im GVH ein abgestimmtes Verkehrsnetz und ein einheitliches Tarifsystem.

Mit ihrer modernen Stadtbahn- und Busflotte sorgt die ÜSTRA für umweltfreundliche Mobilität. Ihre Stadtbahnwagen sind wahre Klimaknüller: ihr CO2-Ausstoß liegt bei Null. Denn die genutzte Energie erzeugen die Stadtbahnen zum Teil selbst – aus umgewandelter Bremsenergie, der Rest ist seit 2015 CO2-freier Strom. Die ÜSTRA Busflotte schont die Umwelt ebenfalls: Mit den in den vergangenen Jahren angeschafften Hybridbussen und den drei Elektrobussen verbessert sich die CO2-Bilanz auf 80 g CO2 / Pers.km. Insgesamt beträgt der CO2 Ausstoß bei Bus und Bahn 11,5 g/Pers.km. Das sind über 40 g CO2/Pers. km weniger als noch vor 5 Jahren. Elektrobusoffensive: In den nächsten Jahren werden insgesamt 48 neue Elektrobusse geliefert, um den Busbetrieb in der hannoverschen Innenstadt bis Anfang 2023 komplett auf reinen Elektroantrieb umzustellen.

Damit leistet die ÜSTRA einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Klimaschutz- und Umweltziele der Region und Stadt Hannover.

 

Umsetzung des GUW+

Die ÜSTRA sieht im Konzept „GUW+" die Chance weiterer Energieeinsparungen im Schienenverkehr durch die temporäre Zwischenspeicherung von Bremsenergie in stationären Batteriespeichern. Das Konzept bietet zudem die Möglichkeit der innerbetrieblichen Weiterverwendung von Traktionsbatterien für die stationäre Anwendung und damit einen weiteren Amortisationspfad für die hohen Investitionskosten elektrischer Busse. Wie auch mit der Inbetriebnahme der E-Bus-Linie 100/200 in 2016 beweist sich die ÜSTRA hier als Innvationsträgerin.

Im Rahmen der Elektrobusoffensive baut die ÜSTRA Ladeinfrastruktur an zwei Betriebshöfen und sieben Linienendpunkten zur Gelegenheitsladung auf – ein Linienendpunkt ist die Peiner Straße. Das GUW+ ersetzt dort das bestehende, „klassische“ GLW auf dem nahegelegenen Stadtbahn-Betriebshof Döhren und übernimmt somit die Energieversorgung von Stadtbahn auf Strecke und Betriebshof sowie die Ladung der Elektrobusse und ggf. E-PKW.

Nachdem Döhren als geeigneter Standort identifiziert wurde, begann die Auslegung des Gebäudes. Als Orientierungspunkt diente der Platzbedarf der GUW+-Technik. Zusätzlich wurden Reserven für eine spätere Erweiterung der Speicherkapazität durch ausgediente Bus-Batterien vorgesehen. Eine Herausforderung waren brandschutztechnische, akustische und klimatechnische Fragestellungen, die sich durch den Neubau ergaben. Daher wurde ein Brandschutzkonzept – sowie ein kombiniertes Akustik- und Belüftungskonzept in Auftrag gegeben. Diese konnten Bedenken seitens der Bauordnung ausräumen und sinnvolle Hinweise zur Ausgestaltung des Gebäudes geben. Zeitgleich wurde das Leistungsverzeichnis in Zusammenarbeit mit dem Konsortium ausgearbeitet. Im neuen Gebiet der Ladeinfrastruktur verlangten Anpassungen auf der Bedarfsseite dynamische Reaktionen im Projektgeschehen. Durch wöchentliche MS-Teams-Meetings und teilweise vor-Ort-Termine im zweiwöchigen Turnus wurden Fortschritte im Projekt sichergestellt.

Die ÜSTRA ist gespannt und freut sich auf die nächsten Fortschritte im Projekt zur Klärung energierechtlicher Fragestellungen und auf die Umsetzung. Das Gebäude wird voraussichtlich im ersten Quartal 2021 errichtet, anschließend folgt die Installation der Technik des GUW+.

 

Projektschwerpunkte

  • Umsetzungspartner, Bereitstellung der Infrastruktur für das Projekt

 

Ansprechpartner

Hardy Lehninger
Tel +49 511 1668 3526
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Svenja Koch
Tel +49 511 1668 3528
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Kontakt

ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft
Am Hohen Ufer 6
30159 Hannover

www.uestra.de